Herzlich willkommen im „Mundartdelta“,
mein Name ist Dietmar „Dietz“ Forisch, seit über 30 Jahren lebe ich jetzt am Zusammenfluss von Inn und Salzach, seit fast 50 Jahren spiele ich Gitarre, singe und schreibe eigene Lieder.
Mit der „Mundart“ ist es bei mir aber eine verzwickte Sache: Die Flüsse schwemmen – meist unbemerkt – diverse musikalische und sprachliche Einflüsse aus dem Alpenraum hier in der Au bei Haiming an. Mit der Salzach als Grenzfluss unmittelbar vor der Haustür ist es also kein Wunder, dass mich im Urlaub der ein oder die andere sogar für einen „Ösi“ hält.
Dazu kommt, dass in meiner Kindheit im schlesischen Elternhaus alles andere als bayerisch geredet wurde. Nach der Schule, beim Fußballspielen auf der „Schliffka“ (oberschlesisch = „Spielwiese“), hat´s dann schon anders ausgschaut: Die Mannschaften wurden mit Hilfe von „Hennadapperln“ gewählt und ein „Schpui hoid ob, du Depp!“ war an der Tagesordnung. Meinen heutigen bayrischen Slang verdanke ich also überwiegend meinen Kindheitsfreunden rund um die Mühldorfer Dornbergstraße und Hartgasse. Zum Verfassen eigener Songs in der mir eigenen Sprache wurde ich aber nachweislich zu Schulzeiten in Mühldorf in den 70-ern „innfiziert“. Alle „InnDietzien“ sprechen dafür, dass ich dabei recht viel dem Arthur Dittlmann und dem Pit Holzapfel zu verdanken hab. Mit denen wurde seinerzeit wann und wo es ging „euForisch“ getextet und gebluest, ohne sie hätt´s für mich wohl nie einen selbstverfassten Song bzw. mehr als drei Akorde auf der Gitarre gegeben.
„Dietz“ Forisch brilliert nicht nur als Sänger, sondern auch als Texter der vorgetragenen Lieder. Überhaupt zeigt er sich als scharfer Beobachter des Lebens und der Welt mit all ihren Problemen…
(R. Anwander/PNP)
Bandleader „Dietz“ Forisch aus dem Salachdelta, der Mann mit Hut, steht schon seit Jahren für eine gelungene Mischung von süddeutschem Dialekt mit swingenden amerikanischen Roots- und Bluestönen.
(S. Schmidt/Audio Stereoplay)
„Dietz“ Forisch weiß, wie man die richtigen Töne findet und wie man den richtigen Ton trifft. Authentisch klingen die Geschichten, wenn er sie mit seiner unprätentiösen Stimme ins Mikro singt. Ihm nimmt man alles ab…
(M. Resch/PNP)